Domain-Namen kaufen: Tipps zur Auswahl des perfekten Domain-Namens

Überprüfen, welche Domain-Namen noch frei verfügbar sind

Eine Domain besteht immer aus zwei Komponenten: Einerseits dem eigentlichen Namen und andererseits der Endung/TLD. Für die .de-Endung ist in Deutschland DENIC verantwortlich, für die österreichische.at-Endung hingegen Nic. Da lässt sich gleichermaßen auch prüfen, ob ein bestimmter Name noch frei buchbar ist. Generell hat jedes Land seinen eigenen Registrar, auch existieren länderübergreifende Domain-Endungen. Sofern ein Domain-Name schon belegt ist, können Webmaster und Selbständige alternativ auf eine andere Endung ausweichen - zum Beispiel .com, .net oder .biz. 

Domains kaufen in Österreich setzt aber nicht zwangsläufig voraus, dass die landeseigene .at-Endung genutzt wird. Auch österreichische Webseiten können letztlich mit jeder beliebigen Endung betrieben werden. Trotzdem ist die .at-Endung empfehlenswert: Sie verdeutlicht, dass es sich hierbei um ein österreichisches Unternehmen handelt, was speziell bei österreichischen stationären Geschäften wichtig ist. 

Tipps für einen geeigneten Domain-Namen 

Zunächst gilt es einige grundlegende Überlegungen anzustellen: 

- Soll es sich um eine Keyword- oder eine Branding-Domain handeln? 

- Welche Domains sind leicht in Erinnerung zu behalten? 

- Wie wirkt der Domain-Name auf die eigene Zielgruppe? 

- Ist der jeweilige Domain-Name mobile-friendly? 

Des Weiteren obliegt es der Verantwortung des künftigen Inhabers, sich vorab darüber zu informieren, ob ein bestimmter Domain-Name gegen geltende Markenrechte verstößt. 

Die Entscheidung zwischen Keyword- oder Branding-Domain steht direkt am Anfang. Ein Unternehmen könnte seinen eigenen Markennamen für die Domain nutzen oder eine Keyword-Kombination, die zu den Produkten und Leistungen passt - beispielsweise wie "Mode-preiswert" oder "Stromanbietervergleich". Keyword-Domains zeigen dem Nutzer folglich direkt auf, was ihn auf der Webseite erwartet und können mit Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung Vorteile generieren. Branding-Domains hingegen, wie beispielsweise "Apple.de", nutzen ausschließlich den Markennamen - das ist empfehlenswert, wenn das eigene Branding und die Marke auch im späteren Marketing-Mix von großer Bedeutung sind. 

Die Einprägsamkeit der Domain ist ein weiterer wichtiger Punkt. Generell gilt: Je länger und komplexer ein Domain-Name, desto schwieriger ist es für andere Menschen sich den zu merken. Kurz, knapp, aussagekräftig und prägnant soll der Domain-Name also sein. Zahlen, Bindestriche und andere Sonderzeichen sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Sie sind nicht nur schwieriger zu merken, sondern auch nicht mobile-friendly, da der Nutzer bei der Eingabe zwischen den verschiedenen digitalen Tastaturen hin- und herwechseln muss. 

Tipp: Wer sein Geschäft primär lokal abwickelt, könnte seinen Standort ebenso in der Domain unterbringen. Beispielsweise indem das Keyword oder die Marke um einen lokalen Bezug wie "Tirol" ergänzt wird.

Eine geeignete Domain finden - damit die Webseite auf einem starken Fundament steht 

Die Domain-Findung ist nicht immer unbedingt einfach, vor allem dann nicht, wenn man stärker auf Keywords setzen möchte - da sind nämlich schon viele Domains beansprucht, man müsste sie dem bisherigen Inhaber also (teuer) abkaufen. Wer einen einzigartigen Markennamen als Domain nutzt, hat es zumindest bei der Beanspruchung der Domain einfacher. Gegebenenfalls kann man als Markenrechtsinhaber so auch die aktuellen Inhaber, die den Domain-Markennamen blockieren, herausklagen.