Online-Shopping existiert nicht nur in Reinform, sondern auch als hybride Variante, bei welcher die im Web bestellte Ware an ein Einzelhandelsgeschäft bzw. eine Filiale vor Ort geliefert – und dort vom Kunden abgeholt wird. Aber wie verhält sich das dann mit eventuellen Gutscheinen oder Cashbacks? Welche Besonderheiten gibt es im Vergleich zum Cashback-Einkauf ohne Click&Collect? Gibt es auch einen Cashback, wenn man direkt im Einzelhandel einkauft?
Cashbacks, Coupons und Gutscheine beflügeln den Schnäppchenjäger-Instinkt
Wer online einkauft, der hat schnellen Zugriff auf viele Anbieter zu einem Produkt und es daher besonders einfach, einen günstigen Preis zu finden. Diese Suche nach einem besonderen, nach dem besten Angebot, erfüllt viele Menschen mit Zufriedenheit. Der Einzelhandel hat das off- und online erkannt und gibt seinen Kunden viele Möglichkeiten, einen „normalen“ Einkauf zu einem besonderen Angebot zu verwandeln – beispielsweise über Coupons in Magazinen oder in einer App oder Gutscheine bei einer Anmeldung zum Newsletter. Doch auch unabhängig von den eigentlichen Shops haben sich Unternehmen mit Lösungen am Markt platziert.
Beim Cashback von der Provision profitieren
Ähnlich wie die vielen Affiliate-Websites oder YouTube-Kanäle spezielle Produktlinks platzieren, über die sie beispielsweise bei abgeschlossenem Kauf eine Provision erhalten, generieren auch Cashback-Anbieter spezielle Links bzw. Zugänge zu ihren Partnershops – und teilen die entsprechende Provision dann mit dem eigentlichen Käufer.
Dieser Betrag ist der eigentliche Cashback. Das System hat sich seit Jahren bereits etabliert und heute sind viele Cashback-Anbieter mit tausenden Handelspartnern vernetzt und bieten entsprechend viele Möglichkeiten, Geld zu sparen.
Casback gibt es auch beim Einkauf mit Click&Collect
Viele Onlineshops haben in den letzten Jahren damit begonnen, neben dem „reinen“ Online-Shopping einen alternativen Logistikservice für Ihre Kunden anzubieten, um die Versandkosten zu sparen – und den Kauf damit verlockender zu machen bzw. eventuelle Hürden in der Nutzererfahrung beim Kauf zu verringern: Anstatt die Ware direkt an den Kunden zu liefern und entsprechende Versandkosten zu berechnen, wird die Ware an eine unternehmensangehörige Filiale geliefert. Der Kunde wählt diese Filiale beim Bestellprozess aus – in der Regel eine Filiale in der Nähe des Wohnorts, in Ausnahmefällen aber auch anderswo. Dieser Service wird im Allgemeinen als
Click&Collect, übersetzt bedeutet das etwa so viel wie „Klicken und abholen“, bezeichnet. Der Vorteil darin liegt nicht nur beim kostenlosen Versand, sondern auch in Besonderheiten wie der Möglichkeit, sich die Ware beispielsweise passend zur nächsten Shopping-Tour direkt in das entsprechende
Einkaufszentrum bzw. die entsprechende Filiale liefern zu lassen.
Eventuell verändert sich die Höhe des Cashback bzw. die der Provision
Die Frage, die sich beim Online-Shopping mit Click&Collect stellt, ist, ob es dabei den bekannten Cashback gibt: Diese Frage kann positiv beantwortet werden, da der eigentliche Unterschied nur in dem Versandziel und dem geringeren logistischen Aufwand besteht. Nach wie vor kauft der Kunde das Produkt letztlich online und über den vorgegebenen Link bzw. Zugang, beispielsweise via Browser-Plugin. Es kann allerdings sein, dass die Provision anders ausfällt als bei einem „normalen“ Online-Kauf – das hängt von den individuelle Provisionsvereinbarungen zwischen dem Cashback-Anbieter und den Handelsunternehmen sowie Kunden ab.